Die Kat­zen­toi­let­te - Wor­auf kommt es bei der Aus­wahl des Kat­zen­klos an?

Die Kat­zen­toi­let­te, auch Kat­zen­klo genannt, ist eines der wich­tigs­ten Uten­si­li­en bei der Kat­zen­hal­tung. Das gilt sowohl für Dei­ne Kat­ze, als auch für Dich!

Da Kat­zen sehr rein­li­che aber auch sen­si­ble und anspruchs­vol­le Tie­re sind, stel­len sie hohe Ansprü­che an ihre Kat­zen­toi­let­te. Passt der Kat­ze die Toi­let­te nicht, wird sie sie auch nicht benut­zen und statt­des­sen ihre Hin­ter­las­sen­schaf­ten in Dei­ner Woh­nung ver­tei­len.

Kei­ne schö­ne Vor­stel­lung – Daher soll­test Du beson­ders viel Wert auf die Wahl der rich­ti­gen Kat­zen­toi­let­te und auch des rich­ti­gen Zube­hörs (wie bei­spiels­wei­se Kat­zen­streu, Schau­feln, etc.) legen.

Die besten Katzenklos und was Du bei der Auswahl der richtigen Katzentoilette beachten musst
Die bes­ten Kat­zen­klos und was Du bei der Aus­wahl der rich­ti­gen Kat­zen­toi­let­te beach­ten musst

Kat­zen­klo ist nicht gleich Kat­zen­klo. Des­halb gibt Dir die­ser Bei­trag einen Über­blick dar­über:

  • wel­che ver­schie­de­nen Arten von Kat­zen­toi­let­ten es gibt,
  • für wel­che Kat­ze sich wel­ches Kat­zen­klo am bes­ten eig­net,
  • wel­ches das pas­sen­de Zube­hör für die jewei­li­ge Kat­zen­toi­let­te ist
  • und was Du bei der Pfle­ge des Kat­zen­klos beach­ten soll­test, um Unsau­ber­keit bei Dei­ner Kat­ze vor­zu­beu­gen, oder wie­der abzu­stel­len.

Die ver­schie­de­nen Arten von Kat­zen­toi­let­ten

Es gibt die ver­schie­dens­ten Arten von Kat­zen­toi­let­ten. Hier stel­len wir Dir die ver­schie­de­nen Arten und ihre Vor­tei­le und Nach­tei­le vor. Abhän­gig von der Aus­füh­rung des Kat­zen­klos, vari­ie­ren natür­lich auch die Anschaf­fungs­kos­ten. Je auf­wen­di­ger und optisch anspre­chen­der die Kat­zen­klos sind, des­to mehr Geld muss für die Anschaf­fung inves­tiert wer­den.

Bei der Aus­wahl des idea­len Kat­zen­klos, ist vor allem wich­tig, dass es leicht zu rei­ni­gen ist. Eine hoch­wer­ti­ge Kat­zen­toi­let­te hält im Durch­schnitt nur 2 Jah­re, danach soll­te sie aus­ge­tauscht wer­den. Der Grund hier­für sind die Kral­len Dei­ner Kat­ze: Beim Ver­schar­ren der Hin­ter­las­sen­schaf­ten ent­ste­hen oft Krat­zer im Boden des Kat­zen­klos. Hier­in kann sich spä­ter der Urin Dei­ner Kat­ze fest­set­zen. Dies macht die hygie­ni­sche Rei­ni­gung der Kat­zen­toi­let­te dann irgend­wann unmög­lich.

Offe­nes Kat­zen­klo oder Scha­len­toi­let­te

Ein offe­nes Kat­zen­klo besteht meist aus ein­fa­chen Scha­len, die oft einen auf­ge­steck­ten Rand besit­zen. Die­se bie­ten sich vor allem für Kat­zen an, die beim Klo­gang ihre Umge­bung im Blick behal­ten und sich nicht ein­ge­engt füh­len wol­len. Die meis­ten Kat­zen bevor­zu­gen die­se Vari­an­te von Kat­zen­toi­let­ten.

Offenes Katzenklo - Schalentoilette für Katzen
Offe­nes Kat­zen­klo - Scha­len­toi­let­te für Kat­zen

Ein gro­ßer Nach­teil von offe­nen Kat­zen­toi­let­ten: Das Kat­zen­streu bleibt nicht dort wo es soll, näm­lich im Kat­zen­klo.

Unse­re Emp­feh­lun­gen für offe­ne Kat­zen­klos:

Kat­zen­toi­let­te mit Abde­ckung

Kat­zen­klos mit Hau­be oder Deckel sind vor allem für Kat­zen geeig­net, die Ruhe und Sicht­schutz beim Ver­rich­ten ihres Geschäfts bevor­zu­gen.

Ein Deckel auf dem Kat­zen­klo hält die ent­ste­hen­den Gerü­che der Kat­zen-Hin­ter­las­sen­schaf­ten im Inne­ren des Kat­zen­klos zurück. Das bie­tet Dir den Vor­teil, dass es im Raum, in dem die Kat­zen­toi­let­te steht, weni­ger Geruchs­be­las­tung gibt. Für die Kat­ze ist dies natür­lich ein Nach­teil, denn im Kat­zen­klo riecht es dadurch natür­lich stär­ker.

Das glei­che gilt für Kat­zen­streu: Der Deckel der Kat­zen­toi­let­te sorgt dafür, dass die Streu im Inne­ren der Kat­zen­toi­let­te bleibt, wenn Dei­ne Kat­ze ihre Hin­ter­las­sen­schaf­ten ver­scharrt. Bei offe­nen Kat­zen­klos ver­teilt sich näm­lich durchs Ver­schar­ren oft die Kat­zen­streu rund um das Kat­zen­klo. Ein wei­te­rer Vor­teil für Dich. Der Deckel stellt aber für Dei­ne Kat­ze ein zusätz­li­ches Hin­der­nis da, das vor dem Klo­gang über­wun­den, bzw. geöff­net wer­den muss.

Die meis­ten Kat­zen gewöh­nen sich trotz­dem schnell an eine Kat­zen­toi­let­te mit Deckel, solan­ge der Deckel für die Kat­ze leicht zu öff­nen ist. Es kann aber sein, dass sich Dei­ne Kat­ze durch den Deckel oder den Geruch gestört fühlt und ihre Kat­zen­toi­let­te nicht mehr nutzt und unsau­ber wird. Dann soll­test Du lie­ber auf ein Modell ohne Deckel zurück­grei­fen.

Eini­ge Model­le mit Deckel sind sogar mit einem Aktiv­koh­le­fil­ter aus­ge­stat­tet, der den Geruch mini­mie­ren soll. Die­se Fil­ter arbei­ten wie ein Schwamm und zie­hen durch ihre Poren uner­wünsch­te Gase und Gerü­che aus der Luft.

Unse­re Emp­feh­lun­gen für Kat­zen­klos mit Abde­ckung:

Eck­toi­let­ten für Kat­zen

Kat­zen­klos für Ecken sind platz­spa­rend und zugleich auf zwei Sei­ten durch Wän­de geschützt. Es gibt sie sowohl mit, als auch ohne Abde­ckung.

Unse­re Emp­feh­lun­gen für Eck­toi­let­ten:

Schrank­toi­let­ten für Kat­zen

Die unsicht­ba­re Alter­na­ti­ve zu nor­ma­len Kat­zen­toi­let­ten sind Toi­let­ten­schrän­ke. Sie sind zwar auch geschlos­sen, aber haben oft eine bes­se­re Belüf­tung als Kat­zen­klos mit Abde­ckung. Sie inte­grie­ren sich optisch schö­ner in Dei­ne Woh­nung, haben dafür aber natür­lich einen höhe­ren Preis als nor­ma­le Kat­zen­toi­let­ten.

Unse­re Emp­feh­lun­gen für Schrank­toi­let­ten:

Selbst­rei­ni­gen­de Kat­zen­klos

Selbst­rei­ni­gen­de Kat­zen­klos erleich­tern Dir die Rei­ni­gung der Kat­zen­toi­let­te, indem sie einen Teil davon selbst erle­di­gen. Es gibt ver­schie­de­ne Mecha­nis­men bei der selbst­rei­ni­gen­den Kat­zen­toi­let­te. Oft bestehen sie aus einer Wan­ne mit einem inte­grier­ten Sieb. Die­ser fährt dann meist elek­trisch ein­mal täg­lich oder nach jedem Besuch der Kat­ze ein­mal durch die Kat­zen­streu hin­durch. Dadurch fal­len die Hin­ter­las­sen­schaf­ten in einen sepa­ra­ten Müll­beu­tel, der sich eben­falls im Kat­zen­klo befin­det. Der Müll­beu­tel wird dann ein­mal in der Woche aus­ge­wech­selt.

Selbst­rei­ni­gen­de Kat­zen­klos sind durch ihren kom­ple­xe­ren Auf­bau teu­rer als nor­ma­le Kat­zen­toi­let­ten, dafür leich­ter in der Rei­ni­gung.

Unse­re Emp­feh­lun­gen für selbst­rei­ni­gen­de Kat­zen­klos:

Ein­weg-Kat­zen­klos

Ein­weg-Kat­zen­toi­let­ten eig­nen sich sowohl als Ergän­zung zu voll­wer­ti­gen Kat­zen­toi­let­ten (sozu­sa­gen als Zweit­klo), für Rei­sen oder in der Qua­ran­tä­ne bei Krank­heit. Teil­wei­se kann man sie auch als Ein­satz für ande­re Kat­zen­toi­let­ten benut­zen, für eine leich­te­re Rei­ni­gung.

Unse­re Emp­feh­lun­gen für Ein­weg-Kat­zen­klos:

Falt­ba­re Kat­zen­toi­let­ten /​ Rei­se­toi­let­te für Kat­zen

Du möch­test Dei­ne Kat­ze auf Dei­ne nächs­te Rei­se mit­neh­men? Dann ist eine falt­ba­re Kat­zen­toi­let­te viel­leicht genau das rich­ti­ge für Dich. Rei­se­toi­let­ten für Kat­zen kön­nen leicht auf Road­trips, Cam­pingaus­flü­ge, Off­road-Trips oder in Hotels mit­ge­nom­men wer­den.

Unse­re Emp­feh­lun­gen für Falt­ba­re-Kat­zen­klos:

Kat­zen­klo – Die rich­ti­ge Grö­ße für Dei­ne Kat­ze aus­wäh­len

Ein wich­ti­ges Kri­te­ri­um bei der Aus­wahl der rich­ti­gen Kat­zen­toi­let­te ist die Grö­ße des Kat­zen­klos und die Rand­hö­he des unte­ren Teils (Unter­scha­le).

Ein hoher Rand beim Kat­zen­klo sorgt dafür, dass der Urin nicht aus der Kat­zen­toi­let­te aus­lau­fen kann. Falls Dei­ne Kat­ze bei­spiels­wei­se im Ste­hen uri­niert, kann es näm­lich bei einer zu gerin­gen Rand­hö­he dazu kom­men, dass der Urin zwi­schen Deckel und Unter­scha­le des Kat­zen­klos her­aus läuft. Ist der Rand nach innen gerich­tet, ver­hin­dert er zusätz­lich das Her­aus­flie­gen von Kat­zen­streu beim Schar­ren.

Eini­ge Kat­zen kom­men aller­dings nicht mit einem hohen Ein­stieg zurecht. Vor allem bei klei­nen Kit­ten, älte­ren oder kran­ken Kat­zen soll­te eine Kat­zen­toi­let­te mit einem nied­ri­gen und leich­ten Ein­stieg ange­bo­ten wer­den.

Bei der Aus­wahl der rich­ti­gen Grö­ße, soll­test Du dar­auf ach­ten, dass sich Dei­ne Kat­ze in der Kat­zen­toi­let­te bequem bewe­gen und ent­spannt umdre­hen kann. Außer­dem muss genug Platz zum Beschnup­pern und zum Ver­schar­ren der Hin­ter­las­sen­schaf­ten in der Kat­zen­toi­let­te vor­han­den sein. Hier gilt grund­sätz­lich je grö­ßer, des­to bes­ser. Die meis­ten Stan­dard-Kat­zen­klos sind viel zu klein und die Kat­zen sto­ßen sich bei deren Benut­zung dau­ernd am Rand der Kat­zen­toi­let­te an. Als Faust­for­mel für die Grö­ße der Grund­flä­che gilt: min­des­tens Rücken­län­ge der Kat­ze plus 10 cm.

Der rich­ti­ge Stand­ort der Kat­zen­toi­let­te

Der wich­tigs­te Punkt bei der Wahl des Stand­or­tes des Kat­zen­klos ist die stän­di­ge Ver­füg­bar­keit. Die Kat­ze muss also immer die Mög­lich­keit haben, aufs Kat­zen­klo zu gehen. Es dür­fen bei­spiels­wei­se kei­ne ver­schlos­se­nen Türen im Wege ste­hen. Ein Raum der ab und zu ver­schlos­sen ist, kommt also nicht als Stand­ort für die Kat­zen­toi­let­te in Fra­ge.

Tipp: Um die stän­di­ge Ver­füg­bar­keit zu gewähr­leis­ten, kön­nen Kat­zen­klap­pen* in Türen ein­ge­baut wer­den.

Außer­dem soll die Kat­ze unge­stört ihr Geschäft erle­di­gen kön­nen. Kei­ner möch­te bei die­ser inti­men Tätig­keit ger­ne gestört oder beob­ach­tet wer­den, auch nicht Dei­ne Kat­ze.

Ande­rer­seits soll­te das Kat­zen­klo natür­lich auch nicht in einem Raum oder an einem Platz ste­hen, wo es Dich stö­ren könn­te. Wer möch­te sich schon dau­ernd direkt neben einer Toi­let­te befin­den und dort bei­spiels­wei­se essen, fern­se­hen oder arbei­ten?

Eben­falls soll­te sich der Stand­ort der Kat­zen­toi­let­te nicht direkt neben dem Fress­platz der Kat­ze befin­den. Die meis­ten Kat­zen mögen das abso­lut nicht.

Als mög­li­cher Stand­ort für ein Kat­zen­klo kom­men also meist das Bade­zim­mer, eine Abstell­kam­mer oder ein Haus­wirt­schafts­raum in Fra­ge. In einem die­ser Räu­me soll­test Du dann ein ruhi­ges, geschütz­tes Plätz­chen für die Kat­zen­toi­let­te aus­su­chen, an dem Dei­ne Kat­ze unge­stört ist. Hier­für eig­net sich am bes­ten eine Ecke des Rau­mes. Die Wän­de schir­men die Kat­ze gut ab und sie muss ihr Geschäft nicht auf dem Prä­sen­tier­tel­ler ver­rich­ten.

Hast Du ein­mal den rich­ti­gen Stand­ort gefun­den, soll­te das Kat­zen­klo dort auch dau­er­haft ste­hen. Kat­zen mögen Ver­än­de­run­gen nicht. Bei Ver­än­de­rung des Stand­or­tes kann es 2-3 Wochen dau­ern, bis der neue Stand­ort von Dei­ner Kat­ze akzep­tiert wird.

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Kat­zen­klo-Zube­hör – Das rich­ti­ge Kat­zen­streu für das Kat­zen­klo

Natür­lich ver­ur­sa­chen die Hin­ter­las­sen­schaf­ten Dei­ner Kat­zen unan­ge­neh­me Gerü­che im Kat­zen­klo und des­sen Umge­bung. Um die Geruchs­be­las­tung best­mög­lich zu mini­mie­ren, ist neben der regel­mä­ßi­gen Rei­ni­gung des Kat­zen­klos, die Aus­wahl der rich­ti­gen Kat­zen­streu von zen­tra­ler Bedeu­tung.

Es gibt die ver­schie­dens­ten Arten und Bezeich­nun­gen von Kat­zen­streu: Grob­kör­ni­ge Kat­zen­streu, fei­ne Kat­zen­streu, saug­fä­hi­ge Kat­zen­streu, klum­pen­des Kat­zen­streu, Ultra­klump­streu, beson­ders geruchs­bin­den­de Kat­zen­streu, Bio Kat­zen­streu, Kat­zen­streu mit einer Fließ­mat­te am Boden die Urin auf­saugt, Kat­zen­streu mit Mine­ra­li­en­zu­satz, Kat­zen­streu mit Duft, Hygie­nestreu, Öko­streu aus Pel­lets und vie­les mehr.

Die Ent­schei­dung für eine Kat­zen­streu­sor­te soll­test Du vor allem von den Vor­lie­ben Dei­ner Kat­ze abhän­gig machen. Lei­der sind Kat­zen oft sehr wäh­le­risch. Bei der Aus­wahl hilft also nur ein Test, wie sich Dei­ne Kat­ze mit der jewei­li­gen Kat­zen­streu ver­hält. Bei der Ver­wen­dung einer neu­en Sor­te von Kat­zen­streu soll­test Du Dei­ner Kat­ze zumin­dest eine bis zwei Wochen Ein­ge­wöh­nungs­zeit geben.

Grund­sätz­lich kann Kat­zen­streu ent­we­der auf pflanz­li­cher Basis, auf mine­ra­li­scher Basis oder auf Sili­kat­ba­sis sein. Jede Kat­zen­streu­art hat natür­lich ihre Vor- und Nach­tei­le.

Das richtige Katzenstreu fürs Katzenklo wählen
Das rich­ti­ge Kat­zen­streu fürs Kat­zen­klo wäh­len

Kat­zen­streu auf Sili­kat­ba­sis

Kat­zen­streu auf Sili­kat­ba­sis ent­hält Sili­kat­gel. Die­ses wird auch in Baby­win­deln ver­wen­det. Sili­ka­tein­streu ist sehr leicht. Außer­dem kann es in etwa die glei­che Men­ge an Flüs­sig­keit auf­neh­men, wie das Eigen­ge­wicht der Kat­zen­streu selbst. Die Sili­kats­treu bin­det dann die Flüs­sig­keit und deren Gerü­che, bis die Feuch­tig­keit ver­duns­tet ist. Gerü­che und Bak­te­ri­en blei­ben sogar teil­wei­se wei­ter gebun­den. Sili­ka­tein­streu bin­det damit Gerü­che deut­lich bes­ser als mine­ra­li­sche Ein­streu und ist deut­lich leich­ter und stau­bär­mer.

Lei­der ist sie aber nicht bio­lo­gisch abbau­bar und muss über die Rest­müll­ton­ne ent­sorgt wer­den. Die Streu ist in ver­schie­de­nen Kör­nun­gen erhält­lich. Auf­grund der Struk­tur und Beschaf­fen­heit der Sili­kats­treu benö­ti­gen man­che Kat­zen etwas län­ger, um sich an die­se Kat­zen­streu­art zu gewöh­nen.

Sili­kat kann beim Ver­schlu­cken gesund­heits­schäd­lich sein. Außer­dem klumpt Sili­ka­tein­streu nicht und ist rela­tiv teu­er.

Kat­zen­streu auf Sili­kat­ba­sis:

Kat­zen­streu auf mine­ra­li­scher Basis

Kat­zen­streu auf mine­ra­li­scher Basis besteht fast immer aus Ben­to­nit. Ben­to­nit ent­steht aus ver­wit­ter­ter vul­ka­ni­scher Asche, die aus ver­schie­dens­ten Ton­mi­ne­ra­li­en besteht.

Die­ses Kat­zen­streu ist sehr saug- und quell­fä­hig und ist fast über­all erhält­lich. Lei­der ist sie nicht sehr geruchs­bin­dend und auch nicht umwelt­freund­lich. Durch den Abbau von Ben­to­nit im Tage­bau wird näm­lich an den Abbau­or­ten die Umwelt nach­hal­tig zer­stört.

Außer­dem staubt die­se Art von Kat­zen­streu rela­tiv stark, was Atem­wegs­pro­ble­me bei Dei­nen Kat­zen aus­lö­sen kann. Mine­ra­li­sches Kat­zen­streu kann nicht kom­pos­tiert wer­den, muss über den Haus­müll ent­sorgt wer­den und ist rela­tiv schwer.

Kat­zen­streu auf mine­ra­li­scher Basis:

Kat­zen­streu auf pflanz­li­cher Basis

Kat­zen­streu auf pflanz­li­cher Basis hat den Vor­teil, dass sie zu 100 % bio­lo­gisch abbau­bar ist. Die Streu besteht in der Regel aus Pflan­zen­fa­sern, Holz, Alt­pa­pier, Stroh oder ähn­li­chen pflanz­li­chen Mate­ria­li­en. Je nach Kat­zen­streu­art und je nach Abfall­ent­sor­gungs­vor­schrif­ten Dei­ner Stadt kann die gebrauch­te Ein­streu ent­we­der kom­pos­tiert, oder sogar über die Toi­let­te ent­sorgt wer­den.

Lei­der bin­det pflanz­li­che Kat­zen­streu die Gerü­che meist nicht ganz so gut wie ande­re Ein­streu­ar­ten. Sie eig­net sich aber sehr gut für Kat­zen­ba­bys, die ger­ne auch mal von der Kat­zen­streu fres­sen. Pflanz­li­che Kat­zen­streu ist beim Ver­schlu­cken unbe­denk­lich. Die Saug­fä­hig­keit ist bei pflanz­li­cher Ein­streu in der Regel sehr gut. Außer­dem ist sie sehr leicht und staub­arm.

Die Kat­zen­streu, die sehr vie­le Vor­tei­le bie­tet, ist Kat­zen­streu aus gan­zen Mais­kör­nern. Sie bin­det Flüs­sig­kei­ten und Gerü­che sehr gut, ist sehr leicht, klumpt sehr schnell, ist staub­frei und gut für die Umwelt, da sie aus einem nach­wach­sen­den Roh­stoff gewon­nen wird. Außer­dem kann sie ein­fach im Bio­müll ent­sorgt, oder im Klo her­un­ter gespült wer­den. Die Mais­s­treu löst sich näm­lich bei Kon­takt mit Was­ser kom­plett auf. Lei­der ist sie im Han­del noch nicht über­all erhält­lich.

Unse­re Emp­feh­lun­gen für Kat­zen­streu auf pflanz­li­cher Basis:

Klum­pen­des oder nicht-klump­le­ndes Kat­zen­streu

Neben der Aus­gangs­ba­sis, auf der die Kat­zen­streu her­ge­stellt ist, unter­schei­det man Kat­zen­streu­ar­ten noch zwi­schen Klump­streu und nicht-klum­pen­dem Kat­zen­streu.

Die Klump­streu ist der Klas­si­ker unter den Kat­zen­streu­sor­ten. Als Klump­streu wer­den alle Kat­zen­streu­ar­ten bezeich­net die Klum­pen bil­den, wenn sie mit Flüs­sig­keit in Berüh­rung kom­men.

Beim Rei­ni­gen der Kat­zen­toi­let­te blei­ben die gebil­de­ten Klum­pen sta­bil. Dadurch kann ver­brauch­te Kat­zen­streu dann mit einer spe­zi­el­len Schau­fel leicht aus­ge­siebt und ent­fernt wer­den. Im Kat­zen­klo zurück bleibt dann nur sau­be­re Kat­zen­streu.

Eine hoch­wer­ti­ge, fein­kör­ni­ge Klump­streu sorgt also für eine leich­te Rei­ni­gung der Kat­zen­toi­let­te, ist spar­sam, sehr saug­fä­hig und geruchs­bin­dend. Oft staubt sie jedoch rela­tiv stark. Je fein­kör­ni­ger sie ist, des­to schwe­rer ist sie vom Boden um die Kat­zen­toi­let­te her­um, zu ent­fer­nen. Denn ein biss­chen Kat­zen­streu hat Dei­ne Kat­ze immer an den Füßen, wenn sie das Kat­zen­klo ver­lässt…

Nicht-klum­pen­de Kat­zen­streu bil­det bei Berüh­rung mit Was­ser kei­ne Klum­pen und ist grob­kör­ni­ger als Klump­streu. Hier sau­gen sich die gro­ben Kör­ner voll und schlie­ßen den Urin Dei­ner Kat­ze ein. Die­se voll­ge­sau­ten Kör­ner las­sen sich dann aber nur schwer von fri­schen Kör­nern unter­schei­den. Des­halb ist bei der Ver­wen­dung von grob­kör­ni­ger Kat­zen­streu die Rei­ni­gung des Kat­zen­klos schwe­rer und die Kat­zen­streu muss öfter kom­plett gewech­selt wer­den, als bei der Ver­wen­dung von Klump­streu.

Grob­kör­ni­ge Kat­zen­streu eig­net sich aber bes­ser bei jun­gen Kit­ten, da die fei­ne Kat­zen­streu ihre Nasen und Augen ver­kle­ben könn­te. Das ist bei aus­ge­wach­se­nen Kat­zen nor­ma­ler­wei­se kein Pro­blem.

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Kat­zen­streu mit Duft­stof­fen

Kat­zen­streu kann mit mitt­ler­wei­le mit nahe­zu jedem Duft gekauft wer­den. Beson­ders beliebt ist der Duft nach Baby­pu­der. Das mag für Dich als Hal­ter viel­leicht ange­nehm rie­chen, da Dei­ne Kat­ze aber einen viel bes­se­ren Geruchs­sinn hat, als wir Men­schen, ist es für Dei­ne Kat­ze nicht sehr ange­nehm. Sol­ches Kat­zen­streu wird von Kat­zen daher oft gemie­den. Von der Benut­zung von künst­li­chen Duft­stof­fen im Kat­zen­klo raten wir ab.

Wie hoch muss die Kat­zen­streu ins Kat­zen­klo gefüllt wer­den?

Wie hoch die jewei­li­ge Kat­zen­streu ins Kat­zen­klo ein­ge­füllt wer­den soll, hängt auch von der Art des Kat­zen­streus ab. Gene­rell liegt die emp­foh­le­ne Min­dest­füll­hö­he bei etwa 8 bis 10 cm. Die­se Füll­hö­he muss unbe­dingt ein­ge­hal­ten wer­den, damit Dei­ne Kat­ze ihre Hin­ter­las­sen­schaf­ten ver­schar­ren kann und ein Fest­kle­ben der Hin­ter­las­sen­schaf­ten am Boden der Kat­zen­toi­let­te ver­hin­dert wird.

Sons­ti­ges Zube­hör für Kat­zen­toi­let­ten

Neben einer geeig­ne­ten Kat­zen­toi­let­te, soll­test Du noch fol­gen­des Zube­hör anschaf­fen:

Schau­feln zum Aus­s­chip­pen von Urin und Kot

Bei der täg­li­chen Rei­ni­gung der Kat­zen­toi­let­te benutzt Du am bes­ten eine spe­zi­el­le Streu­schau­fel. Die­se hat ent­we­der Ril­len oder gro­be Löcher, sodass die Hin­ter­las­sen­schaf­ten Dei­ner Kat­ze auf der Schau­fel lie­gen blei­ben. Das sau­be­re Kat­zen­streu fällt ein­fach nach unten hin­durch. Außer zum Aus­sie­ben der Hin­ter­las­sen­schaf­ten dient die Schau­fel außer­dem zum gleich­mä­ßi­gen Ver­tei­len der Ein­streu in der Kat­zen­toi­let­te. Die Schau­fel soll­te unbe­dingt aus Metall oder Hart­plas­tik bestehen und sta­bil sein. Die Klum­pen der Hin­ter­las­sen­schaf­ten mit Kat­zen­streu kön­nen näm­lich ziem­lich schwer wer­den.

Unse­re Emp­feh­lun­gen für Kat­zen­streu­schau­feln:

Müll­ei­mer für Kat­zen­streu

Damit sich der Geruch des ver­un­rei­nig­ten Kat­zen­streus nach der Rei­ni­gung nicht im gan­zen Raum aus­brei­tet, gibt es spe­zi­el­le geruch­dich­te Müll­ei­mer, die Du für die Ent­sor­gung des benut­zen Kat­zen­streus ver­wen­den kannst.

Unse­re Emp­feh­lun­gen für Kat­zen­streu-Müll­ei­mer:

Auf­fang­mat­ten für das Kat­zen­streu

Durch das Ver­schar­ren von Kot oder wenn Dei­ne Kat­ze das Kat­zen­klo ver­lässt wird immer ein biss­chen Streu nach drau­ßen beför­dert. Damit sich die­ses Streu nicht im gan­zen Haus ver­teilt, soll­test Du eine Auf­fang­mat­te für das Kat­zen­streu vor den Aus­gang des Kat­zen­klos legen.

Die­se fängt den Groß­teil der Kat­zen­streu auf, hält sie fest und erleich­tert Dir so die Rei­ni­gung. Die Mat­te muss hier­für min­des­tens so groß sein, dass der ers­te, bes­ser noch mehr Schrit­te Dei­ner Kat­ze nach dem Klo­gang auf der Auf­fang­mat­te statt­fin­den müs­sen.

Unse­re Emp­feh­lun­gen für Kat­zen­streu­auf­fang­mat­ten:

Tipp: Ein klei­ner Hand­staub­sauger neben der Kat­zen­toi­let­te hilft Dir schnell bei der Besei­ti­gung von ver­teil­tem Kat­zen­streu.

Kat­zen­klo Deo

Es gibt die ver­schie­dens­ten Pro­duk­te, um unan­ge­neh­me Gerü­che der Kat­zen-Hin­ter­las­sen­schaf­ten zu redu­zie­ren bzw. zu über­de­cken. Möch­test Du unbe­dingt Kat­zen­klo-Deos ver­wen­den, soll­test Du dar­auf ach­ten, dass die­se kei­ne bedenk­li­chen oder sogar gif­ti­gen Stof­fe ent­hal­ten. Die­se könn­ten sonst von Dei­ner Kat­ze auf­ge­nom­men wer­den und gesund­heits­schäd­lich sein.

Vie­le Kat­zen fin­den Kat­zen­klo Deos eher unan­ge­nehm, was zu Unsau­ber­keit füh­ren kann. Wir raten von der Ver­wen­dung von künst­li­chen Duft­stof­fen ab.

Das Kat­zen­klo rei­ni­gen

Zur Hal­tung einer Kat­ze, gehö­ren neben den schö­nen Tätig­kei­ten wie dem Füt­tern, Schmu­sen, Spie­len, lei­der auch die unan­ge­neh­me­ren Din­ge wie die täg­li­che Rei­ni­gung des Kat­zen­klos. Du soll­test min­des­tens ein­mal täg­lich (bes­ser öfter) die Hin­ter­las­sen­schaf­ten Dei­ner Kat­ze mit Hil­fe einer spe­zi­el­len Schau­fel ent­fer­nen.

Neben der täg­li­chen Rei­ni­gung muss das Kat­zen­klo aber auch regel­mä­ßig kom­plett ent­leert und gerei­nigt wer­den. Das geht am leich­tes­ten in der Dusche oder der Bade­wan­ne mit hei­ßem Was­ser und einem Schwamm oder einer Bürs­te. Du kannst auch mil­de Rei­ni­gungs­mit­tel wie Spül­mit­tel oder spe­zi­el­le geruchs­ent­fer­nen­de Rei­ni­ger benut­zen. Danach bit­te gründ­lich mit kla­rem Was­ser nach­spü­len.

Bit­te ver­wen­de kei­ne stark rie­chen­den Rei­ni­gungs­mit­tel, dies kann dazu füh­ren, dass Dei­ne Kat­ze das Kat­zen­klo mei­det und unsau­ber wird.

Wie oft die Kat­zen­toi­let­te kom­plett ent­leert wer­den muss, hängt von fol­gen­den Fak­to­ren ab:

  • Anzahl der Kat­zen, die die Kat­zen­toi­let­te benut­zen
  • wie oft wird Kat­zen­toi­let­te benutzt wird (eine Kat­ze mit Frei­gang wird die Kat­zen­toi­let­te sel­te­ner benut­zen, als eine rei­ne Woh­nungs­kat­ze etc.)
  • um wel­che Art von Kat­zen­toi­let­te han­delt es sich (mit Fil­ter, ohne Fil­ter, selbst­rei­ni­gend etc.)
  • wel­ches Kat­zen­streu wird benutzt
  • Dei­ne per­sön­li­che Tole­ranz gegen­über Gerü­chen
  • die Tole­ranz der Kat­ze gegen­über Gerü­chen

Ein guter Richt­wert für die Kom­plett­rei­ni­gung liegt bei alle 1 bis 3 Wochen.Tipp: Für die leich­te Rei­ni­gung kannst Du zusätz­lich zum Kat­zen­streu soge­nann­te Ein­weg Kat­zen-Toi­let­ten­beu­tel benut­zen. Die­se wer­den über das Kat­zen­klo gestülpt, bevor die Kat­zen­streu ein­ge­streut wird. Bei der nächs­ten Rei­ni­gung kannst Du dann ein­fach den Beu­tel samt Ein­streu ent­sor­gen.

Unse­re Emp­feh­lun­gen für Toi­let­ten­beu­tel:

Wie vie­le Kat­zen­klos brau­che ich?

Hast Du mehr als eine Kat­ze? Wenn ja, brauchst Du auch mehr als ein Kat­zen­klo. Für jede Kat­ze in Dei­ner Woh­nung soll­te min­des­tens ein Kat­zen­klo zur Ver­fü­gung ste­hen. Bes­ser noch ist die Anzahl der Kat­zen­klos = Anzahl der Kat­zen + 1. Denn vie­le Kat­zen reagie­ren sehr sen­si­bel, wenn eine ande­re Kat­ze auf das glei­che Kat­zen­klo gehen soll. Dies kann zu Unsau­ber­keit aus Pro­test füh­ren.

Da ein­mal ange­wöhn­te Unar­ten oft schwer wie­der abzu­trai­nie­ren sind, ist es rat­sam, direkt meh­re­re Kat­zen­toi­let­ten anzu­bie­ten und so der Unsau­ber­keit vor­zu­beu­gen.

Die Kat­ze ans Kat­zen­klo gewöh­nen

In der frei­en Natur ver­bud­deln Kat­zen ihre Hin­ter­las­sen­schaf­ten, damit ihr Geruch kei­ne Fein­de anlockt. Die­ser Instinkt steckt auch in einer Haus­kat­ze.

Im bes­ten Fall lernt ein Kit­ten das Ver­bud­deln sei­ner Hin­ter­las­sen­schaf­ten im Kat­zen­klo schon von klein an von sei­ner Mut­ter. Das ist übri­gens einer der Grün­de, war­um Kit­ten min­des­tens 12 Wochen bei Ihrer Mut­ter blei­ben soll­ten.

Ist Dei­ne Kat­ze noch nicht an ein Kat­zen­klo gewöhnt, wird sie Dei­ne Woh­nung nach einem (aus Kat­zen­sicht!) geeig­ne­ten Platz absu­chen, an dem sie ihr Geschäft ver­rich­ten und ver­bud­deln kann. Damit Dei­ne Kat­ze das Kat­zen­klo hier­für wählt, muss es also attrak­tiv und kat­zen­ge­recht geschaf­fen und ein­ge­rich­tet wer­den. Alle ande­ren Stel­len Dei­ner Woh­nung ver­lie­ren so ganz ein­fach an Attrak­ti­vi­tät.

Kat­zen sind Gewohn­heits­tie­re. Hat sich Dei­ne Kat­ze erst ein­mal an ihr Kat­zen­klo gewöhnt, wird sie es in der Regel auch regel­mä­ßig auf­su­chen.

Am bes­ten zeigst Du Dei­ner neu­en Kat­ze auch direkt beim Ein­zug, wo sich das Kat­zen­klo befin­det. Du kannst auch ein biss­chen im Kat­zen­streu her­um­schar­ren und mit Dei­ner Kat­ze im und ums Kat­zen­klo spie­len, damit es für Dei­ne Kat­ze span­nen­der wird.

Bei jun­gen Kit­ten, die ihr Geschäft noch nicht so lan­ge ein­hal­ten kön­nen, macht es Sinn für kur­ze Wege zum Kat­zen­klo zu sor­gen. Damit stellst Du sicher, dass es das Kätz­chen auf jeden Fall bis zur Toi­let­te schafft.

Wenn Dei­ne Kat­ze noch klein ist, soll­test Du dar­auf ach­ten, dass der Rand des Kat­zen­klos nicht all­zu hoch ist, damit die Baby­kat­ze ohne gro­ße Anstren­gung in die Kat­zen­toi­let­te hin­ein­klet­tern kann.

Wenn Dei­ne Kat­ze noch kein Kat­zen­streu kennt, weil sie zum Bei­spiel ihr Geschäft bis­her nur im Frei­en ver­rich­tet hat, kannst Du das Kat­zen­klo am Anfang auch mit Sand oder Erde fül­len, die Du dann nach und nach mit Kat­zen­streu ver­mischst. So gewöhnt sich Dein Lieb­ling schnell an die Benut­zung des Klos.

Falls Du bemerkst, dass Dei­ne Kat­ze sich gera­de an einem ande­ren Ort in Dei­ner Woh­nung als der Kat­zen­toi­let­te erleich­tern möch­te, nimm sie schnell (aber trotz­dem vor­sich­tig) hoch und set­ze sie ins Kat­zen­klo. Anzei­chen für ein bevor­ste­hen­des Geschäft ist übri­gens ein „sich im Kreis dre­hen“ und das Beschnup­pern des Bodens.

Hat Dei­ne Kat­ze ihr Geschäft erfolg­reich im Kat­zen­klo ver­rich­tet, spa­re nicht an Lob und rei­che ihr ger­ne auch ein paar Lecker­chen!

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Die Kat­ze an ein neu­es Kat­zen­klo gewöh­nen

Dei­ne Kat­ze hat bereits ein Kat­zen­klo und soll an ein neu­es gewöhnt wer­den?

Dann stellst Du am bes­ten das neue Kat­zen­klo direkt neben die vor­han­de­ne Kat­zen­toi­let­te und gibst Dei­ner Kat­ze eine Woche Zeit. Viel­leicht benutzt sie schon von sich aus die neue Toi­let­te. Wenn in der neu­en Kat­zen­toi­let­te auch ande­res Streu ver­wen­det wird, gib ein­fach eine Hand­voll altes Kat­zen­streu in die neue Toi­let­te und eine Hand­voll neu­es Kat­zen­streu in die alte Kat­zen­toi­let­te. Das erleich­tert die Umge­wöh­nung.

Benutzt Dei­ne Kat­ze schon von allei­ne die neue Toi­let­te, dann ent­fer­ne ein­fach die alte. Klappt dies noch nicht, stel­le nach der Woche die Rei­ni­gung der alten Toi­let­te ein. Da Dei­ne Kat­ze sau­be­re Toi­let­ten bevor­zu­gen soll­te, wird sie bestimmt die ande­re (sau­be­re) Toi­let­te benut­zen. Klappt das, ent­fer­ne ein­fach die alte Toi­let­te.

Lehnt Dei­ne Kat­ze die Kat­zen­toi­let­te immer noch ab, soll­test Du die Ver­wen­dung einer ande­ren Kat­zen­toi­let­te oder eines ande­ren Kat­zen­streus in Betracht zie­hen.

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Christina Williger

Christina Williger
Ernährungsberaterin für Hunde & Katzen, Gründerin

Im Laufe meines Lebens hatte (und habe) ich schon unzählige Haustiere. Zudem war ich fast 20 Jahre lang im Pferdesport sowie im Hundesport aktiv. Meine Tierliebe veranlasste mich dazu, als Bloggerin & Autorin im Heimtierbereich tätig zu werden und meine langjährigen Erfahrungen und mein umfangreiches Wissen über Tiere mit anderen zu teilen. Inspiriert durch die gesundheitlichen Herausforderungen meines Hundes Aragon habe ich mich außerdem zur zertifizierten Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen weitergebildet. Mit meinen Büchern und Blogs möchte ich das Bewusstsein für die Bedürfnisse unserer Haustiere schärfen, deren Lebensqualität nachhaltig verbessern und so zu einem harmonischeren Zusammenleben von Mensch und Tier beitragen.